SÖCK vereinigt vier junge Musiker in der kleinsten Schwyzerörgeligrossformation der Schweiz und zugleich wohl einer der urchigsten Boygroup des Landes. Die Studenten interpretieren Tänze alter Örgeli- und Akkordeoncracks so stoisch-verspielt, virtuos und doch frenetisch verhalten, dass man die Krumme riechen kann und ergänzen ihr Programm mit Eigenkompositionen. Mit Wurzeln und Wohnorten in acht verschiedenen Kantonen, fühlen sich die Jungmeister auch der interkantonalen Verständigung verpflichtet.
Die Militärmusik der Schweizer Armee rekrutiert ihre Mitglieder aus zivilen Musikvereinen und Orchestern. Seit jeher gehören ihr jedoch auch versierte Volksmusikanten an. Ländlertitel wie Heiri Meiers «Heiri als Rekrut» oder Jakob Alders «Patrouille Suisse Marsch» zeugen von der symbiotischen Beziehung zwischen Militär- und Volksmusik. Die Formation ist auch in zivil engagierbar und umrahmt ihren Anlass mit vielsaitiger Volksmusik.
Die drei jungen Musiker Siro, Marc und Jérôme suchten im Herbst 2018 nach einem Pianisten, der ihr Akkordeonduo vervollständigen würde. An einer Stubete in der Jazzkantine in Luzern fanden sie Jonas. Nun spielen sie also zu viert mehr oder weniger gepflegte Ländlermusik, mehrheitlich aus der Innerschweiz von Komponisten wie Walter Grob oder Franz Schmidig sen., aber auch Eigenkompositionen von Siro und Marc gehören zum Repertoire.
Live Radiosendung vom Heirassa-Festival 2023
Akkordeonduo Baumann-Odermatt bei:
1h31'10'' (Sturm über Illgau - Franz Schmidig jun.)
1h42'31'' (Öppis Urchigs vom Stalde-Franz - Franz Feierabend)
Seit 2011 machen die vier Urner zusammen Musik. Die musikalische Entdeckungsreise begann in der (Neuen) Schweizer Volksmusik. Inzwischen kombiniert Zunderobsi einheimische und fremde Klänge, Jazziges, Klassisches und Improvisation. Nebst überraschenden Neuinterpretationen von Werken anderer Künstler und traditionellen Stücken, haben sie auch viele schräge, berührende sowie hörgefällige Eigenkompositionen im Repertoire.
Seit dem Jahr 2009 singt der Chor unter der Leitung von Aaron Tschalèr und Lea Ziegler Tschalèr zusammen. Der Chor pflegt ein breites Repertoire von geistlicher Vokalmusik aus allen Epochen bis zu Volksliedern aus aller Welt mit Skandinavischem und Schweizerischem (alle Landessprachen) Schwerpunkt und umrahmt geistliche sowie weltliche Anlässe musikalisch.
Vor über 20 Jahren wurden aus einer Stammtisch-Idee heraus die „Flüeler Sängerknaben“ gegründet. Das sind 15 begeisterungsfähige Männer, die jede zweite Wochen proben. Seit 2016 leitet Jonas als Dirigent und musikalischer Leiter diese Truppe von jung gebliebenen Sängerknaben. Das Repertoire besteht aus Urner und Tessiner Volksliedern sowie Lumpenliedern, welche nach und nach dazu gekommen sind. Die Flüeler Sängerknaben treten bei Familienfesten, Geburtstagen, Firmenanlässen und so weiter auf. Ein wichtiger Bestandteil sind auch die Ständchen in den Altersheimen in Flüelen während der Weihnachtszeit.
Anlässlich der Sommerkonzertreihe "Kultur im Garten" 2021 der Dätwylerstiftung fanden sich die drei Musiker zusammen und experimentierten mit "Ürner Volksliäder", Volksmusik und Populärmusik. Dabei ist ein Mix entstanden, der das Publikum überzeugte und an der anschliessenden spontanen Afterparty vor dem "Tälläbräu" in Altdorf das Partyvolk zum beben brachte.
Das Trio mit der eher ungewöhnlichen Besetzung spielt Kompositionen von Karl Gisler, dem Grossvater von Jonas, Stücke aus der Feder aller Mitglieder sowie traditionelle Stücke aus der Schweizer Volksmusikszene. Die Formation besteht seit dem Frühling 2019 und baut ihr Repertoire kontinuierlich aus.
Im Herbst 2009 gegründet, besteht das Volksmusik-Ensemble aus Studierenden der Musikhochschule Luzern. Das Ensemble, das in wechselnden Besetzungen unterschiedlicher Grösse auftritt, pflegt nicht nur ein breites Repertoire alpenländischer Volksmusik, sondern setzt sich mit neuen und alten Musikströmungen im Grenzbereich zu Klassik und Jazz auseinander. Die Leitung des Ensembles Alpinis hat momentan der Geiger Andi Gabriel.
Jonas spielte von 2015 bis 2020 bei den Alpinis.